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Gewalt in der Partnerschaft. Foto: iStock.com/OSTILL

Silhouettes of a man and a woman during an altercation
Gewalt in der Partnerschaft. Foto: iStock.com/OSTILL
Von Julia Kopatzki und Christopher Bonnen
 
"Sehr geehrte Damen und Herren,

in meiner Ehe kam es zu einem Fall von häuslicher Gewalt - ich war in diesem Falle der Täter."

17. Februar 2017
Am Anfang kennen sie nur ihre Stimmen. Susanne arbeitet damals in einer kleinen Computerfirma. Als der Server eines Kunden Probleme macht und keiner weiter weiß, empfiehlt ihre Kollegin einen Bekannten, der sich genau damit auskennt. Susanne ruft ihn an. Sie findet seine Stimme sympathisch, stellt sich einen großen blonden Mann mit blauen Augen vor. Sie telefonieren lange. Arne kann ihr helfen, mag ihre Stimme sofort und glaubt seitdem an Liebe auf den ersten Satz. Sie telefonieren zwei Mal.

Kurz darauf lädt Susannes Kollegin den Bekannten mit der sympathischen Stimme zu einer Grillparty ein. Am 1. Mai 2000 findet in Frankfurt ein Radrennen statt, sie feiern direkt an Start und Ziel. Nach der Grillparty ziehen Susanne und Arne mit ein paar anderen noch weiter.

Als sie nach Hause will, regnet es. Er fährt sie bis vor die Haustür, sie nimmt ihn auf einen Kaffee mit hoch. Im Schrank entdeckt er ein kleines Buch und liest ihr daraus vor, “Aufzeichnungen eines Buchhändlers” von Gérard Otremba. In dieser Nacht schlafen sie noch getrennt.

Arne Roth ist groß, hat dunkle Haare und volle Lippen. Er raucht E-Zigarette, trägt Brille und einen Ohrring. Susanne Lange ist gut zwei Köpfe kleiner und legt ihren meist bedächtig schief. Sie trug schon Kurzhaarfrisur bevor das erste Grau kam. Eigentlich heißen sie anders. Als sie ihre Geschichte erzählen, sitzen sie vor dem Bücherregal, in dem er seine Bücher und Papiere stapelt und in dem sie ihren Teil nach Farben sortiert hat. Seit ihrem Kennenlernen sind fast zwanzig Jahre vergangen.

Damals sind beide 30 Jahre alt. Sie werden ein Paar, beginnen über die Zukunft zu reden. Susanne war schon mal verheiratet, nur kurz, nochmal braucht sie das nicht. Ein Kind wollen sie beide, fünf Jahre nach ihrem Kennenlernen kommt Nick auf die Welt.

Sie umarmen sich im Wohnungsflur, als Susanne leise zu Arne sagt: Naja, du könntest mich ja auch mal fragen. Er braucht einen Moment um zu verstehen. Dann fragt er noch im Flur, ob sie seine Frau werden will. Sie sagt ja. Und dass es ein wenig romantischer hätte sein können.

An ihrem Geburtstag gehen sie schick essen. Er überreicht ihr eine Schatulle, darin ein iPod mit Videofunktion und ein Zettel: Stöpsel ins Ohr stecken, auf Play drücken! Er hat den zweiten Antrag auf Video aufgenommen. 2007 heiraten sie.

Sie streiten. Hin und wieder, mit der Zeit immer heftiger. Aus Kleinigkeiten machen sie Konflikte. Im Streit wärmen sie Altes auf, immer und immer wieder. Sie streiten und wissen später beide nicht mehr, worum es ging. Sie streiten, um zu gewinnen. So lange, bis die Erschöpfung kommt. Manchmal schläft einer von beiden auf der Couch.

Wenn sie nicht streiten, gibt es keinen Zweifel. Sie gehören zusammen. Eine Basis wie ein Felsmassiv, sagt sie. Wenn sie streiten, fallen sie vom Fels. Er droht ihr mit Trennung, will immer wieder gehen. Du hast es geschafft, sagt er zu ihr. Ich will nicht mehr. Sie stellt sich ihm jedes Mal in den Weg. Sie lässt ihn nicht gehen.

Es muss irgendwann im Herbst 2016 sein, als sie wieder streiten, er wieder gehen will und sie sich ihm wieder in den Weg stellt. Er schubst sie. Ein blauer Fleck an der Schulter. “Nichts weiter”, sagen heute beide. Ein halbes Jahr vor dem Vorfall.

Es ist Ende Januar, als er ins Badezimmer stürmt. Er will den Schlafanzug gegen die Jeans tauschen, will gehen. “Jetzt wirst du sitzen gelassen, jetzt verpisst der sich, der macht es sich einfach.” Die immer gleichen Gedanken. Sie stellt sich in die Badezimmertür, lässt ihn nicht raus. Er legt seine Hände um ihren Hals, drückt zu. Fünf Sekunden, vielleicht zehn. “Okay, jetzt ist es vorbei”, denkt sie. Und an Nick. Da ist keine Panik, sie akzeptiert. Er lässt ab. Und bleibt.

Sie geht in eine Ecke, er geht in eine andere. Später treffen sie sich im Schlafzimmer wieder. Er sagt: Musstest du es denn so weit treiben. Sie schweigt aus Trotz. Später wird sie sich wundern, neben ihm gelegen zu haben, das zugelassen zu haben, beide in einem Zimmer. So oft hat sie ihm doch schon das Bettzeug vor die Tür gelegt. Es ist still zwischen ihnen. Das ist alles, woran sie sich erinnert. Licht aus.

Am Tag danach muss Arne beruflich nach Heidelberg. Susanne sitzt am Tisch und starrt in die Luft. “Du Emanze, dir passiert sowas”, habe sie sich gedacht. Vielleicht braucht sie Hilfe. Sie fährt nach Frankfurt zu einer Frauenberatung und schildert, was geschehen ist. Das wird nichts mehr, sagt die Beraterin und gibt ihr die Visitenkarte einer Scheidungsanwältin. Sie erzählt der Beraterin, dass sie eine Freundin hat, die im Frauenhaus arbeitet. Belasten Sie die nicht auch noch, sagt die Beraterin.

Das Gefühl, das die Beraterin ihr gibt: Sieh zu, wie du da rauskommst. Als hätte sie nur nicht gemerkt, dass ihr Partner ein Gewalttäter ist, 17 Jahre lang. Als hinge sie am Faden, der durchtrennt werden muss. Sie braucht keinen Ausweg, sie braucht Antworten. Wie kann das sein? Geht das jetzt irgendwie noch?

Sie will ihn nicht anzeigen. Sie will, dass er nach Hilfe sucht. Wir müssen einen anderen Weg finden, sagt sie. Und schickt ihm per Mail eine Liste mit Beratungsangeboten in Hessen.

“Wenn wir kein Kind gehabt hätten, dann wäre mir eine Trennung definitiv leichter gefallen”, sagt Susanne. Sie weiß, dass der Sohn an seinem Vater hängt.

Sie frieren ein, was gerade ist, auch die Entscheidung über ein mögliches Ende. Er hofft, dass sie ihn nicht verlassen wird, sie kann ihm das nicht versprechen. Was beide wissen: alleine bekommen wir das nicht wieder zusammen.

Susanne wendet sich an die Frauenberatung in der Nachbarstadt und trifft auf Frau Steinhauser. Die hört ihre Probleme an, von ihr fühlt sie sich aufgefangen. Frau Steinhauser erzählt ihr, dass sie gemeinsam mit einem Kollegen Paarberatung nach Gewaltvorfällen anbietet.

Solche Angebote sind selten in Deutschland. Oft ist es anders: Frauen helfen Frauen aus der Beziehung, Männer arbeiten mit Männern an den Aggressionen. Hilfe bei Gewalt zu suchen, heißt in den meisten Fällen Hilfe zur Trennung. Fast alle Frauenhäuser sind überfüllt, der Bedarf ist groß. 140.000 Opfer von Partnerschaftsgewalt verzeichnete das Bundeskriminalamt 2018. Doch das sind nur Fälle, die der Polizei bekannt werden. Etwa jede vierte Frau erlebt in ihrem Leben Gewalt durch ihren Partner oder Ex-Partner, Susanne ist eine von ihnen. Doch Geschichten wie die von Susanne und Arne tauchen in keiner Statistik auf. “Frauen fragen oft an, ob man nicht mal mit Mann sprechen könne”, sagt Gisela Steinhauser. Warum dem Wunsch der Frauen nicht nachkommen? So tat sie sich vor einigen Jahren mit Volker Feix zusammen. Der Psychologe arbeitet seit 2005 für die Diakonie mit Tätern, Sozialpädagogin Steinhauser ist seit 1991 bei “Frauen helfen Frauen”.

Frau Steinhauser gibt Susanne den Kontakt für ihren Mann mit, er solle sich bei Herrn Feix melden. Am 17. Februar schreibt Arne eine Mail.
Gewalt in der Partnerschaft. Foto: iStock.com/OSTILL

Gewalt in der Partnerschaft. Foto: iStock.com/OSTILL

"Sehr geehrte Damen und Herren,

in meiner Ehe kam es zu einem Fall von häuslicher Gewalt - ich war in diesem Falle der Täter. Meine Frau hatte bereits Kontakt zu Ihnen aufgenommen, da wir an einer Paarberatung interessiert sind. Ihr wurde mitgeteilt, dass es aus Ihrer Erfahrung heraus sinnvoller sei, wenn sich die Ehepartner zunächst einzeln von Ihnen beraten lassen, da andernfalls u.U. unkontrolliert Konflikte wieder aufbrechen können.

Da mir sehr daran gelegen ist, zu erkennen, welche Muster bei mir zu diesem Verhalten geführt haben und um diese dauerhaft ablegen zu können, möchte ich Sie bitten, mir mitzuteilen ob und wenn ja wie Sie mich hierbei unterstützen können."
Von dem Abend, an dem Arne Susanne würgt, bis zu seinem ersten Termin vergehen mehr als sechs Wochen. Bis dahin halten sie durch, harren nebeneinander aus. Keine Umarmung, keine Berührung. Wenn sie sprechen, informieren sie bloß einander. Bedacht darauf alles zu vermeiden, was im Streit enden kann. “Als hätte man eine Phiole Nitroglycerin in der Tasche und niemand weiß, wann sie explodiert”, sagt Arne.

Was geht einem vor so einem Termin durch den Kopf, wenn man weiß: Ich gehe dahin, weil ich meine Frau gewürgt habe? Bei Arne sind es drei Dinge: Ratlosigkeit, Hilflosigkeit und Angst. Er wundert sich, dass ihm das passiert ist, dass er so die Kontrolle verlieren konnte. Er weiß nicht, was er tun kann, damit ihm das nie wieder passiert. Und ob der Berater ihm helfen kann, ob er ihn verurteilt. Und was, wenn Susanne ihn doch noch anzeigt?

Diese Gedanken beschäftigen die meisten Männer, die zu Volker Feix kommen. Bevor die eigentliche Arbeit beginnt, macht Feix deutlich, was hier nicht zur Diskussion steht: Es handelt sich bei der Gewalt um Straftaten. Es gibt keinen Platz für Rechtfertigungen. Sie hätten ihre Frau gewarnt, erzählen ihm manche Klienten. Sie hätten ihr doch gesagt, dass sie dieses oder jenes nicht tun soll. Nichts davon lässt Volker Feix gelten: “Selbst wenn Sie den Teufel zu Hause haben, dürfen Sie den Teufel nicht schlagen.” Eine Sorge kann er den Männern aber von Beginn an nehmen: Er verurteilt die Tat, nicht den Täter.

Über seine Tat muss Arne jetzt sprechen. Gemeinsam versuchen sie den Streit zu rekonstruieren, vom ersten Wort bis zum Griff an den Hals. Herr Feix zeigt Arne, an wie vielen Punkten er den Streit hätte verlassen können, dass er immer eine Wahl hatte. Nochmal durch den Abend zu gehen, ist schmerzhaft für ihn. “Wenn man die Beziehung, in der man lebt, nicht verlassen möchte, dann muss man dadurch. Es geht nicht anders”, sagt Arne.

Sie sprechen über Arnes Verhältnis zu Gewalt. Schlägereien in der Vergangenheit? Fäuste statt Worte? Vielleicht ein gewalttätiger Vater? Doch bis auf zwei Mal Prügeln auf dem Pausenhof hat er nichts zu berichten. Und sonst irgendwelche Kontrollverluste? Zu viel gesoffen, Filmriss? Ein einziges Mal in seinem Leben. Klingt alles nicht nach einem notorischen Schläger. In den Sitzungen werden sie vor allem zusammen in seiner Persönlichkeit graben, die Streits sezieren und den Weg zur Gewalt aufdröseln.

Arne will Susanne endlich wieder näherkommen, er will das Nebeneinandersein beenden, am liebsten sofort. Feix warnt ihn, das liege nicht in seiner Hand. Arne muss geduldig sein, soll nichts einfordern, keine Umarmung, keinen Kuss. Er soll einfach da sein.

Am 5. Mai steht Arnes dritter Termin in ihrem Kalender. Als er abends nach Hause kommt, fragt Susanne wie immer, wie es war. Sie stehen noch im Flur, als er sie in den Arm nehmen kann, als sie es zulassen kann. Nach drei Monaten. Er hat einen Kloß im Hals. Sie weint vor Erleichterung. In ihren Kalender schreiben sie: „Arne und Susanne treten in Verbindung“.

Bis hierhin sind sie vielleicht nur wegen des Kindes zusammengeblieben. Jetzt fühlen sie, dass sie noch immer mehr verbindet. Dass nicht alles kaputt ist und sie zusammen darum kämpfen wollen. Die Beziehung soll bleiben, die Gewalt soll gehen.

Zunächst trifft sich Gisela Steinhauser allein mit Susanne Lange, Volker Feix hat Sitzungen mit Arne Roth. Die beiden Therapeuten besprechen sich nach jedem Termin und sie sind es auch, die beschließen, wann ein Paar so weit ist, dass sie sich zu viert zusammensetzen. “Voraussetzung ist die alleinige Verantwortungsübernahme des Mannes für die Gewalttat”, sagt Volker Feix. “Nicht für die Konflikte allein, die betrachten wir gemeinsam. Der Patient ist nicht der Mann oder die Frau, der Patient ist die Beziehung.” Das heißt auch, danach zu fragen, wer was zum Streit beigetragen hat, bevor es körperlich eskaliert ist. Eine Frau, die zusammen mit dem Partner Konflikte lösen will, muss ihren Beitrag sehen. Doch der Mann, der sie schlägt, weil das Essen versalzen ist, ist kein Mann, der Verantwortung für die Taten übernimmt. Denn solange es ein Weil gibt, glaubt der Mann, er habe einen Grund. Wo Gewalt das Fundament einer Beziehung ist, ist eine Paarberatung zu viert sinnlos. “Die Menschen müssen beratungsfähig sein. Einsichtig und bereit, an der Beziehung zu arbeiten”, sagt Gisela Steinhauser.

Als Susanne und Arne sich das erste Mal zu viert mit Frau Steinhauser und Herrn Feix treffen, malen die Therapeuten eine Spirale auf. Wo sehen sie Ihre Beziehung? Im unteren Drittel, meinen beide. Gemeinsam überlegen sie, wie sie es weiter nach oben schaffen können.

In den gemeinsamen Terminen sprechen sie über ihre Konflikte, über die Ausfahrten, die sie nicht gesehen haben, wenn sie wieder einmal bis zur Erschöpfung stritten. Sie haben gekämpft um zu gewinnen, wie Gegner in einem Duell. Hier lernen sie den anderen nicht mehr ins Visier zu nehmen. Sie wissen zu gut, wo sie einander treffen können.

Nicht jede Beziehung hat eine Chance auf Zukunft. Manchmal ist es besser zu gehen, das gilt auch für die Paare, die Steinhauser und Feix begleiten. Eine erfolgreiche Paarberatung kann für die beiden am Ende auch bedeuten: Erfolgreich getrennt. Viele Frauen erdulden jahrelang ihre Partner und übernehmen deren Schuld und Verantwortung. “Da muss man schauen, inwieweit die Frau auch mal die Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen muss”, sagt Gisela Steinhauser.

Susannes Einzeltermine endeten mit dem Beginn der Gespräche zu viert. “Es gab so viele Punkte, da lag einfach das To-do bei Arne”, sagt sie. Er trifft sich weiterhin mit Volker Feix. Die Termine zu viert werden seltener. Aus regelmäßigen Sitzungen werden “TÜV-Termine”, wie die Therapeuten sagen. Nach gut einem Jahr haben Frau Steinhauser und Herr Feix das Gefühl: Bald können die beiden alleine laufen. Und dann streiten sich Arne und Susanne vor den Therapeuten. TÜV nicht bestanden.

Heute streiten sie immer noch. Aber sie streiten anders. Susanne sagt: “Ich bin so Eine, die irgendwie immer dran blieb und sich in so eine Situation verbissen hat.” Heute versuche sie im Streit “einfach mal die Fresse zu halten”. Wenn sie streiten, will er immer noch gehen. Sie lässt ihn gehen. Denn da ist die Gewissheit, die er ihr gibt: “Ich komme wieder. Vielleicht brauche ich eine halbe Stunde, vielleicht anderthalb. Vielleicht komme ich auch mitten in der Nacht wieder. Aber sei versichert, ich komme wieder.”

An die Zeit, wo das noch nicht so war, erinnert sie sich schlechter als er. Vielleicht braucht Versöhnen ja Vergessen. Im Dezember 2019, fast drei Jahre nachdem Arne Susanne gewürgt hat, hatten sie ihr letztes Vierer-Gespräch. Er hat vor ein paar Tagen im Schrank ein kleines Buch entdeckt: “Aufzeichnungen eines Buchhändlers”. Sie haben zusammen darin gelesen.

Hinter der Geschichte:
Der Kontakt zum Paar kam über das Angebot des Frauenhauses Groß-Gerau zustande. Wir haben mit dem Paar mehrfach über mehrere Stunden gesprochen. Sie haben uns aus ihrer Beziehung berichtet, wie es vor und nach der Gewalt war. Wir haben Einblick in ihre Kommunikation, in ihr Paarsein bekommen. Außerdem hatten wir ein Gespräch mit den Therapeuten, von ihrer Arbeit, und vor allem von der Arbeit mit dem Paar im Speziellen erzählt haben. Die echten Namen sind uns bekannt.
Julia Kopatzki. Foto: Maria Rohweder
Julia Kopatzki – Zur Person
Julia Kopatzki ist 1992 in einem Dorf in Niedersachsen auf die Welt gekommen. Sie ist in Köln aufgewachsen und hat in Berlin studiert. Ausgebildet wurde sie in Hamburg an der Henri-Nannen-Schule. Seit 2019 arbeitet sie als freie Reporterin und schreibt unter anderem für DIE ZEIT, Business Punk und die SZ.
Christopher Bonnen. Foto: privat
Christopher Bonnen – Zur Person
Christopher Bonnen, Jahrgang 1992, ist am Niederrhein aufgewachsen und hat in Düsseldorf studiert. Nach dem Master in Politischer Kommunikation ging es nach München an die Deutsche Journalistenschule. Seitdem macht er Webvideos für die Tagesschau und schreibt für Medien wie DIE ZEIT.
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